Die Präsentation der steirischen Riedenweine am 30. August 2024 im Kursalon Hübner war ein großer Erfolg und zog zahlreiche Besucher an. Bei strahlendem Sonnenschein und in der malerischen Umgebung des Wiener Stadtparks präsentierten rund 60 steirische Winzer ihre besten Weine, die überwiegend aus den Jahrgängen 2020 bis 2022 stammten. Auch gereifte Kreszenzen bis ins Jahr 2004 waren zu entdecken. Diese Veranstaltung bot eine einzigartige Gelegenheit, die terroir-geprägten Weine der Region kennenzulernen.
Sensorische Erkundung der Bodentypen
Ein Highlight der Veranstaltung war die Möglichkeit für die Besucher, ihre Verkostungslisten nach den sechs wichtigsten Bodentypen der Steiermark zu sortieren: Kalk, Opok, Schiefer, Schotter, Sand- und Vulkangestein. Durch die Nutzung eines QR-Codes konnten die Gäste eine persönliche Verkostungstour gestalten und ihre Lieblingswinzer sowie Rebsorten auswählen. Dieses innovative Konzept ermöglichte es den Teilnehmern, die Geschmacksnuancen der steirischen Riedenweine spielerisch zu entdecken und herauszufinden, welche Bodentypen sie besonders ansprachen.
Pionierarbeit für Weinliebhaber
Ein weiterer besonderer Aspekt war die Tastingzone, in der über 30 ausgezeichnete steirische Weine der diesjährigen Sauvignon Selection präsentiert wurden. Stefan Potzinger, Obmann von Wein Steiermark, betonte die Bedeutung der Lagen und die Notwendigkeit, das Potenzial der Region weiter zu fördern. Zudem stand die Arbeit von Top-Sommeliers im Mittelpunkt, die sensorische Charakterstudien verfasst hatten. Diese Studien boten den Besuchern wertvolle Orientierung bei der Suche nach ihrem bevorzugten Bodentyp. Mit diesem innovativen Ansatz möchte Wein Steiermark die Bedeutung der Sommelerie hervorheben und Weinliebhabern neue Einblicke in die Welt des Weins ermöglichen. Weitere Informationen sind auf der Website von Wein Steiermark zu finden unter: steiermark.wine/bodenbeschreibung-steiermark.
Die Präsentation der steirischen Riedenweine erlaubte den Anwesenden nicht nur, die reichhaltige Vielfalt der regionalen Weine zu erleben, sondern auch ein tieferes Verständnis für die terroirspezifischen Einflüsse auf den Weingeschmack zu gewinnen.
